Geschichte der SSV 70

  • 1964 begann der Bau der Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt.
  • 1969 wurde die 50-m-Schwimmhalle im Bildungszentrum fertiggestellt.
  • Am 17. Dezember 1969 entstand auf einer konstituierenden Sitzung die „Schwimmsport­vereinigung 1970“.
  • 1970 folgte die Gründung einer Sektion Schwimmen mit 180 Mitgliedern, 10 Übungsleitern und 5 Kampfrichtem und einer Sektion Wasserspringen mit 40 Mitgliedern, 3 Übungsleitern und 2 Kampfrichtern.
  • Aus der Statistik geht hervor, dass in den Jahren 1975/76 bereits über 1100 Mitglieder gezählt wurden, während sich die Zahl in den achtziger Jahren bei über 600 einpegelte.
  • Am 11. Juli 1971 fand der 1. Einladungswettkampf des jungen Vereins statt (damalige Teilnehmer: BSG Lok Halberstadt, BSG Motor Süd-Ost Magdeburg, SG Dynamo Bitterfeld, ASV Vorwärts Leipzig, SG Dynamo Leipzig).
  • 1974 wurde das Bezirkstrainingszentrum Schwimmen in der „SSV 70“ installiert, in dem jährlich ca. 250 Kinder gesichtet und ausgebildet wurden.
  • Über 100 Talente wurden von 1974–1990 aus diesem BTZ an die Sportschule in Halle delegiert (u. a. Tino Weber, Torsten Spanneberg).
  • Die Leistungsentwicklung der Schwimmer und Schwimmerinnen nahm einen stetigen Aufstieg, so wurden 1974, 1978, 1980, 1982, 1984, 1986 von BSG- und TZ-Sportlem gemeinsam die Bezirksspartakiaden gewonnen.
  • Der DDR-Kinderpokal konnte in unterschiedlichen Altersklassen 1980, 1981, 1982, 1983, 1985, 1986, 1987 gewonnen werden.
  • Der DDR-Jugendpokal wurde durch „SSV 70" Mädchenmannschaften von 1980–1985 in Folge erkämpft. Damit war die "SSV 70" erfolgreichste Schwimmsektion.
  • Vordere Plätze (3×2.) im DSSV-Pokal (Verbandsliga) waren 1980–1990 an der Tagesordnung.
  • Der FDGB-Pokal konnte 1977 von einer männlichen und 1978, 1981–83 und 1985 von einer weiblichen Mannschaft gewonnen werden.
  • Das FDGB-Pokal-Finale 1982 wurde in der Halle-Neustädter Schwimmhalle ausgetragen.
  • Seit 1978 existierte eine Schwimmgruppe Gehörgeschädigter in der „SSV 70“, durch die schon im selben Jahr 4 DDR-Meistertitel errungen wurden (Günter Simon, damals 15 Jahre alt).
  • 1979 und 1982 wurde die „SSV 70“ vom Präsidium des DSSV der DDR als „Vorbildliche Sektion“ ausgezeichnet.
  • Seit 1990 kein eigenständiger Verein, sondern Abteilung der TSG Halle-Neustadt.
  • Am 28. März 2000 erfolgte Neugründung.
  • Zum 01. Juli 2000 wechselten alle Mitglieder in die SSV 70 Halle-Neustadt.